Scalp MP bei Haar Transplantation
Ist eine Haartransplantation wirklich die Lösung für Ihr Problem mit Haarausfall?
Haartransplantationen wurden lange Zeit als die einzige Behandlungsmöglichkeit für Patienten gesehen, die unter starkem Haarausfall leiden. Bei der Transplantation handelt es sich allerdings um eine Operation, die wie alle chirurgischen Eingriffe, bestimmte Risiken birgt. Immer mehr Patienten wollen sich den Risiken einer Operation nicht länger aussetzen und entscheiden sich für eine Mikropigmentierung – die Behandlungsmethode schlechthin, wenn es darum geht, Haarausfall unsichtbar zu machen und damit ein gesundes Selbstbewusstsein herzustellen.
Wir erleben es oft, dass uns Patienten aufsuchen, die mit dem Ergebnis ihrer Haartransplantation unzufrieden sind. Sie klagen über Narben, die durch die Transplantation entstanden sind oder beschweren sich darüber, dass ihr Haar sehr dünn aussieht und Volumen fehlt. In beiden Fällen kann die Mikropigmentierung helfen.
Bei der Mikropigmentierung erschaffen wir eine dreidimensional und gesund wirkende Kopfhaut, die aussieht, als würden Haare ganz natürlich wachsen. Mithilfe sehr feiner Nadeln injizieren wir Farbpigmente in die Kopfhaut. Diese verhindern, dass die Kopfhaut unter den transplantierten Haaren durchscheint. So entsteht optisch eine deutlich höhere Haardichte.
Wenn Sie nach einer Haartransplantation darauf hoffen, mithilfe der Mikropigmentierung ein attraktiveres Aussehen zu erlangen, laden wir Sie herzlich zu einem persönlichen Beratungsgespräch ein. Bei diesem Gespräch erklären wir Ihnen, ob Sie aus unserer Sicht Ihr Haar lang tragen sollten und wir mit einer pigmentierten Kopfhaut dafür sorgen, dass Ihr Haar voller wirkt, oder ob wir Ihnen den Shave-Effekt empfehlen. Bei dieser innovativen Methode lassen wir auf der Kopfhaut einen Effekt entstehen, der wirkt, als hätten Sie Ihr volles, natürliches Haare gerade rasiert. Wenn Sie Ihr Haar komplett abrasieren, haben wir die Chance, Ihre Narben vollständig abzudecken und Ihren Look von Grund auf neu zu definieren.
Wie funktioniert eine Haartransplantation?
Nur die wenigsten Patienten, die eine Haartransplantation wünschen, haben eine klare Vorstellung davon, was sie auf dem OP-Tisch erwartet. Eine Haartransplantation ist ein komplexer Eingriff, der ein hohes Maß an Erfahrung und Fachwissen erfordert. Bei der Operation geht es nicht nur darum, die Haare zu transplantieren. Wichtig ist vor allem eine erfolgreiche Transplantation der Haarfollikel. Das Ziel der Operation ist es, Follikel an die von Haarausfall betroffenen Stellen zu verpflanzen, aus denen später neue Haare wachsen. Doch leider gibt es weder eine Erfolgsgarantie noch ist die Behandlung ohne Risiken.
Während der Operation entnimmt der Chirurg am Hinterkopf kleine Hautstücke mitsamt Haaren und Follikeln. Diese werden an den von Haarausfall betroffenen Stellen in kleinen Teilen angenäht, nachdem kleine Löcher in die Kopfhaut gestanzt wurden. Die Prozedur ist schmerzhaft und dauert mehrere Stunden. Ob sie wirklich erfolgreich war, ist erst nach mehreren Monaten klar. Nach rund drei bis sechs Monaten sollten an den transplantierten Stellen die ersten Haare wachsen.
Eine neuere, aber noch nicht sehr weit verbreitete Methode der Haartransplantation arbeitet mit sehr kleinen Arealen, die nur wenige Haarfollikel enthalten. Die Transplantation muss extrem präzise durchgeführt werden, ist aber deutlich erfolgversprechender als die Verpflanzung größerer Partien.
Zusätzlich zum nicht garantierten Erfolg und den Nebenwirkungen kostet die Haartransplantation viel Geld. Wenn Sie sich Zeit nehmen möchten, um zu entscheiden, ob eine Haartransplantation für Sie wirklich eine Lösung sein kann, empfehlen wir Ihnen eine Mikropigmentierung der Kopfhaut. Mit dem neuen Look, den Sie dank dieser Behandlung nach einer bis drei Sitzungen haben werden, erlangen Sie auch Ihr Selbstbewusstsein zurück. Schwindet der Leidensdruck und weicht er einem positiven Lebensgefühl, ist der Wunsch nach einer Haartransplantation oft schnell ganz von selbst wieder verschwunden.
Die Risiken einer Haartransplantation
Eine Haartransplantation ist ein chirurgischer Eingriff und damit für Sie nicht ungefährlich. Sie birgt die folgenden speziellen Risiken:
– Narbenbildung: Die Wahrscheinlichkeit, dass nach der Transplantation Narben sichtbar werden, ist sehr hoch. Die Größe, Lage und Farbe dieser Narben lassen sich vor dem Eingriff nicht absehen.
– Keine Erfolgsgarantie: Ob die transplantierten Follikel am neuen Ort tatsächlich neue Haare wachsen lassen, ist nicht garantiert. Wir haben in unserem Institut viele Fälle gesehen, in denen die Transplantation nicht funktionierte. Die Narben entstehen trotzdem.
– Es ist nicht genügend Eigenhaar vorhanden: Wenn Sie nicht ausreichend Eigenhaar besitzen, wird das Haar an den transplantierten Stellen nicht so dicht wachsen können, dass es voll aussieht. In diesem Fall hilft die Mikropigmentierung, das Ergebnis zumindest optisch zu perfektionieren.
Wenn Sie sich für eine Haartransplantation entscheiden und das Ergebnis mithilfe einer Mikropigmentierung ästhetisch abrunden möchten, empfehlen wir Ihnen dringend, die beiden Verfahren von Anfang an kombiniert zu planen. Gern arbeiten wir in enger Abstimmung mit Ihrem Chirurgen zusammen. Bis Ihr Haar nach einer gelungenen Transplantation in der von Ihnen gewünschten Dichte nachgewachsen ist, können bis zu 12 Monate vergehen. Überbrücken Sie diese Zeit mit einer Mikropigmentierung und genießen Sie direkt nach Ihrem Eingriff wieder ein gesundes Selbstbewusstsein, das aus Ihrem guten Aussehen resultiert.
Narben, Muttermale oder Brandnarben? Die Mikropigmentierung kaschiert, was Sie verbergen möchten!
Hatten Sie in der Vergangenheit einen Unfall oder haben Sie sich eine Verletzung zugezogen, die auf Ihrer Kopfhaut unschöne Narben hinterließ? Empfinden Sie Ihr Muttermal am Kopf als Makel, den Sie am liebsten verschwinden lassen möchten? Oder haben Sie irgendwann einmal eine Verbrennung erlitten, die Spuren auf der Kopfhaut hinterließ?
Im Gesicht oder am Körper können Sie manche ungeliebte Stelle relativ einfach unter einer Schicht Makeup verstecken. Doch auf der Kopfhaut funktioniert dies leider nicht. Auf Narbengewebe, Muttermalen und Brandmalen ist das Haarwachstum in der Regel beeinträchtigt. Eine Mikropigmentierung bringt hier die Lösung: In nur wenigen Sitzungen injizieren wir spezielle Farbpigmente direkt in die Kopfhaut. Die Farbpigmente ähneln Ihrer natürlichen Hautfarbe und hellen das schadhafte Gewebe sichtbar auf. In meisten Fällen sind Narben und andere Male schon nach der ersten Behandlung komplett unsichtbar. Das Ergebnis wirkt so natürlich, dass Sie selbst höchstwahrscheinlich Schwierigkeiten haben werden, die Stelle, an der einst ihre Narbe zu sehen war, wiederzufinden.
Falls Sie vorhaben, eine Haartransplantation vornehmen zu lassen, ist eine Mikropigmentierung ideal, um die Wartezeit auf die Operation zu überbrücken. Möglicherweise fühlen Sie sich mit Ihrem neuen Look ja bereits so wohl, dass Sie Ihrem Körper die Strapazen einer Operation ersparen möchten. Auch nach einer Transplantation eignet sich diese Behandlung optimal, um Narben zu überdecken, den Haaransatz zu verändern oder dünne Stellen voller erscheinen zu lassen.